skip to content

Veranstaltungsreihen

Die Albertus-Magnus-Professur ist nach dem mittelalterlichen Universalgelehrten Albertus Magnus (1193 bis 1280) benannt, der von 1248 bis 1254 in Köln am Generalstudium der Dominikaner lehrte. Die Universität zu Köln errichtete in enger Zusammenarbeit mit dem Thomas-Institut diese Professur, bei der eine Persönlichkeit von internationaler Geltung berufen wird, die in öffentlichen Vorlesungen und Seminaren Fragen von allgemeiner Bedeutung behandelt. Diese Fragen richten sich derzeit an viele Grundlagenwissenschaften, spielen aber auch in der öffentlichen Debatte eine wichtige Rolle.




Die Kölner Sommerschule für Philosophie soll abseits des verschulten und gedrängten Universitätsalltags in den Sommersemesterferien interessierten, hoch motivierten Studierenden, Doktoranden, Nachwuchswissenschaftlern und Dozenten aus aller Welt die einmalige Gelegenheit bieten, über eine Woche hinweg in einen intensiven Gedankenaustausch mit einem berühmten, international hochkarätigen Philosophen einzutreten, und zwar über systematische Grundfragen und -probleme der Philosophie. Dabei ist besonders auch der Austausch über Fachgrenzen hinweg erwünscht.




Philosophie kontrovers ist der Titel des Vortragsforums des Philosophischen Seminars der Universität zu Köln. Hierbei wird versucht, Themen kontrovers zu diskutieren, und dies in disputativer Form, d.h. neben dem Hauptredner gibt es stets einen Kommentator oder Opponenten.

Philosophie kontrovers ist eine Präsenzveranstaltung. Der direkte Schlagabtausch und ein aktives Publikum verlangen eine Zusammenkunft in Zeit und Raum. So lange diese aus epidemiologischen Gründen nicht verantwortet werden kann, setzt diese Veranstaltungsreihe aus. Wir freuen uns, mit Ihnen in eine neue Runde interaktiver Kontroverse von Angesicht zu Angesicht zu starten – sobald die Richtlinien der Universität zu Köln dies zulassen. Momentan sind wir zuversichtlich, dass dies ab dem Wintersemester 2021-22 wieder der Fall sein wird.




Die Philosophie der Antike und des Mittelalters bildet ein über tausend Jahre umfassendes Gedächtnis der Philosophie, das dem philosophischen Denken einerseits den Spiegel seiner Geschichtlichkeit vorhält und andererseits stete Anregung zum neuen und erneuerten Fragen ist. Wir sehen die Beschäftigung mit der Philosophie der Antike und des Mittelalters in diesem Sinne, nicht als archivarische sondern als aufklärerische Aufgabe an. Dazu findet einmal im Semester die Cologne Lecture in Ancient and Medieval Philosophy statt und bringt unterschiedliche Gastredner*innen nach Köln.




Die Kölner Mediävistentagungen sind eine Wissenschaftstagung, die alle zwei Jahre unter einem anderen Thema stattfindet. Mit der Kölner Mediaevistentagung fördert das Institut seit seiner Gründung eine interdisziplinäre Zusammenarbeit mediävistischer Disziplinen. Nach der am 8. September 2008 abgehaltenen Tagung, bei der Wissenschaftler der Mediävistik aus aller Welt zusammengekommen sind, um das Thema Die Templer 1308 zu behandeln, lud das Thomas-Institut zur 37. Kölner Mediävistentagung ein, um gemeinsam, unter anderem mit Georgi Kapriev, Dimitri Gutas oder Daniel Ziemann, das Thema "Knotenpunkt Byzanz" zu diskutieren.




Das Ethik Forum Köln ist eine Einrichtung der Philosophischen Fakultät der Universität zu Köln. Es wird von Lehrstuhl für Praktische Philosophie betreut und soll dem Anspruch gerecht werden, der in der Bezeichnung des Lehrstuhls zum Ausdruck kommt. Es geht darum, in relevante Zielgruppen des öffentlichen Lebens hineinzuwirken und den konstruktiven Dialog mit möglichst vielen gesellschaftlichen Gruppen zu suchen. Besonders Multiplikatoren aus den Bereichen Politik, Wirtschaft, Gesundheit und Bildung sollen dazu angeregt werden, ihre ethisch relevanten Entscheidungen entlang wissenschaftlich valider Konzepte und Methoden zu entwickeln. Darüber hinaus stehen die Veranstaltungen des Ethik Forums Köln allen interessierten Menschen offen. Das Forum versteht sich ausdrücklich als eine Plattform für Programmvorschläge aus allen Bereichen und Fachgebieten.